Das Observatorium befindet sich auf der Terasse des Gereonsturms. Hinweg über Schalter, Monitore, Linsen, Teleskope und anderen Apparaturen bietet sich der gewohnte Ausblick auf Köln. Bedienen sich die Besucher jedoch der optischen (technischen) Gerätschaften des Observatoriums wird der Blick ein Anderer. Der Stadtraum wird zum Weltraum und die Turmplattform Teil eines Kontrollcenters oder einer Flugkapsel.
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Der Gereonswall verbindet sich mit der Milchstrasse, aus stabiler Architektur werden Satelliten und Raumschiffe, die Strassenlaterne verschmilzt in Lichtgeschwindigkeit mit einer Supernova.
Die Welt, wie sie uns bekannt ist, driftet schwerelos durch die Tiefe des Raumes während man verwundert den beizeiten kopfstehenden Alltag eines bevölkerten Kosmos betrachtet.
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